Wilhelm Pleschberger ist ein österreichischer Bildhauer. Er lebt in Kärnten und hat seine künstlerische Arbeitsstätte am Gelände des Steinbruch Lauster-Krastal bei Villach.
Aktuelle Arbeiten
Die oben gezeigten Arbeiten sind Teil der Serie „Herz-lich“. Darin beschäftigt sich der Künstler seit 2019 mit den Symbolformen Herz und Kopf, die als Ausgangspunkte zur Annäherung an Themen wie Liebe, Humor, Beziehung und Entwicklung dienen.
In der Serie „Mensch-lich“ werden Köpfe und Figuren weiterentwickelt. Thematisch angeleitet von existenziellen Fragen wie: „Was ist der Mensch?“, „Woher kommt er?“ dienen ausgewählte Natursteine der Formfindung, bei der Raum- und Lichtgestaltung eine besondere Bedeutung haben.

Wilhelm Pleschberger
Geboren 1955 in Rennweg am Katschberg wuchs Wilhelm Pleschberger als sechstes von sieben Kindern in ländlicher Umgebung auf. Motiviert durch seine frühe Begeisterung für die Holzschnitzerei besuchte er das Stein-Bildhauersymposium in Krastal und lernte dort seinen ersten Förderer Otto Eder kennen. Eder inspirierte und finanzierte eine Reise nach Florenz, wo Wilhelm Pleschberger zum ersten Mal mit Skulpturen der italienischen Renaissance in Berührung kam.
Von 1975 bis 1980 studierte er Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Joannis Avramidis. 1980 erhielt er den Theodor-Körner-Preis. Seit Anfang der 1980er Jahre ist er als Bildhauer, zwischen 1995 und 2020 auch als Kunstpädagoge für (junge) Erwachsene an verschiedenen Kärntner Institutionen tätig.
Viele seiner Werke sind in öffentlichen und privaten Räumen zu finden. Seine bildhauerische Arbeitsstätte hat er auf dem Gelände des Steinbruchs Lauster-Krastal bei Villach.
Obwohl ihm bewusst ist, dass die hier vorgestellten Werke nur einen virtuellen Eindruck hinterlassen, soll die Präsentation zur Resonanz ermuntern, um sie auch im realen Raum zu erleben bzw. Kontakt mit Künstler und Kunstwerk aufzunehmen.